Berliner Baustellen, oder...

... die Kunst nichts zu tun.

Zu erst möchte ich sagen, dass der durchschnittliche Berliner Bauarbeiter aus irgendwelchen Gründen so überhaupt nicht aufs Fotografieren steht. Hm, keine Ahnung warum.
Aber da man mir ja keinen Kleingeist oder gar Unverständnis vorwerfern können soll, respektiere ich diesen einfachen Wunsch natürlich.
Aber wehe, es motzt nachher einer rum.

Wer auf die Straßenbahnlinien M8, M13, 16 und 21 angewiesen ist, der wird sich an der Ecke Möllendorffstraße / Herzbergstraße am Roedernplatz in den letzten Wochen öfter gefragt haben: Tut hier auch mal einer was?
Diese Baustelle symbolisiert so sehr das Nichts-tun, dass es schon wieder fast künstlerisch wirkt:

Aber irgendwann wird man bestimmt wieder über diese Kreuzung per Straßenbahn kommen. Ich glaube ganz fest dran.

Ok, ich gebe es zu. Ich bin natürlich nicht ganz fair. Irgenwer wird hier schon arbeiten. Immerhin werden sich die Euro-Paletten nicht von allein zu kunstvollen Türmchen aufschichten, oder?! ;o)

Und dann: Ganz hinten in Orange, doch noch der Beweis, hier wird gearbeitet.

Könnt ihr es sehen? Oben rechts neben den grauen Beton-Klötzen sieht man einer organgene Warnweste schimmern.

Das lässt den Schluss zu: Natürlich wird hier gearbeitet! Vielleicht, irgendwann mal...

Tja, liebe Bauarbeiter, hättet ihr euch mal fotografieren lassen :oP

In diesem Sinne

wunderbar arbeitsreiche Grüße aus

 

[50mm Himmel] 43 dreizehn

Es ist Sonntag und damit geht eine weitere Woche zuende.  Die Zeit verrennt, das ist manchmal wirklich nicht mehr schön. 

Und so wünsche ich viel Spaß bei:

 

Dieses Bildrauschen :o(
Ich hoffe die Bilder haben euch trotzdem ein bisschen gefallen.

Einen wunderbaren Wochenstart und wunderbare Grüße aus

[Kreuzberg] Viktoriapark

Gestern war ich am Platz der Luftbrücke. Das so herrliches Wetter war, bin ich noch 500 Meter weiter in den Nachbarbezirk gelaufen und war an einem Ort, an dem ich noch nie war: Dem Viktoriapark. Fast schon eine Sünde, dass ich mir diese wunderbare Parkanlage bisher habe entgehen lassen.
Der Viktoriapark ist 12,8 Hektar groß und befindet sich auf dem Kreuzberg.
Dieser ist mit 66 über NHN die höchste natürliche Erhebung in der Berliner Innenstadt. Und hier nun einige Eindrücke:

Anfangen tut alles mit einem Naturdenkmal:

gemeint ist damit diese Rosskastanie:

Ich persönliche habe zwar schon bedeutend größere Exemplare gesehen, aber ich möchte ihr ihren Status natürlich nicht absprechen. :o) Groß ist sie natürlich trotzdem.
Überhaupt wächst im Viktoriapark so allehand Kurioses. Dieser Baum hier bedarf z.B. schon Stützen:

Und dieser wächst aus einer Mauer heraus:

In Natura wirkt es natürlich viel imposanter.
Und dann habe ich auch noch einen kleinen Farbtupfer gefunden:

Neben Bunt ist Lila ja meine Lieblingsfarbe.

Ich war allerdings ein wenig traurig. Mein eigentliches Ziel war es ja, euch den Wasserfall zu zeigen. Der ist trocken schon ein wunderbar wahnsinniger Anblick. Gern hätte ich ihn euch in "Action" gezeigt. :o(

Für diese Aufnahme hab ich sogar schwerste *hüstel* Verletzungen auf mich genommen. Und muss nun mit einer Schürfwunde am Daumen leben *heul*

Für den Wasserfall mussten pro Minute 13.000 Liter 24 Meter hoch gepumpt werden. Ordentliche Menge, wenn ich mir überlegen, dass meine Badewann ca 10 Minuten für ca 140 Liter braucht.

Am "Ufer":

Was mich fasziniert hat, als ich da so im Park auf dem Berg rumgekraxelt bin, ist dass hinter jeder Biegung ein neuer Wasserlauf (leider ebenfalls zur Zeit nicht wasserführend) oder eine neue Treppe wartet:

Ich persönlich finde ja, die Herbst-Optik gibt dem Ganzen noch einen zusätzlichen Reiz.

Und überall Mauern:

Das geht manch einem allerdings alles am Ar*** vorbei:

Ganz oben auf dem Kreuzberg befindet sich das Nationaldenkmal. Aber das zeige ich euch morgen! :o)

Bis dahin:

Wunderbare Grüße aus

[Smalltalk] Ein Lächeln aus dem Briefkasten

Wenn ich normalerweie meinen Briefkasten öffene erwarten mich dort schadenfrohe Rechnungen und/oder äußert nervige Werbung. Mit Anzeigen diverser Umzugsunternehmen und den Flyern sämtlicher Handyanbieter könnte ich, bzw. mein Herzblatt inzwischen das Wohnzimmer tapezieren. Ein "Keine Werbung"-Schild ist keine wirkliche Option, da ich gewisse Anzeigen schon ganz gerne empfange. Den konfigurierbaren Spamfilter für den Briefkasten müsste mal jemand erfinden. :o)

An manchen Tagen ist das aber anders. Da liegt zwischen Werbung und Rechnung auch mal etwas Erfreuliches. Etwas das mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. So z.B. heute. Da lag nämlich diese super süße Postkarte in meinem Briefkasten.

Ich freue mich deswegen so darüber, weil sich einfach jemand Gedenken gemacht macht, was zu mir passen könnte. Was mir gefällt.
Und eine liebe Userin des BücherTreff hat sich dran erinnert, dass ich ein absoluter Herbst-Fan bin. Und dieses Motiv ist einfach so umwerfend herbstlich, dass ich ziemlich dämlich grinsend vor meinem Briefkasten stand.
Vielen Dank in die Schweiz *knutsch* Ich muss immer noch lächeln, wenn ich diese Karte sehe.

[Templhof] Platz der Luftbrücke

Berlins Geschichte wurde schon immer geprägt von Teilung und Abschottung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland von den damaligen Siegermächten in 4 Besatzungzonen aufgeteilt. Berlin wurde in vier Sektoren aufgeteilt. Geografisch lag es allerdings komplett in der Sowjetischbesetzten Zone.
Die Westalliierten gingen völlig selbstverständlich davon aus freien Zugang zu "ihren" jeweiligen Zonen zu haben und so wurde dieser Zugang nicht vertraglich gesichert. Das war ein schwerer Irrtum und Fehler.
Die Sowjets blockierten die Straßen- und Eisenbahnverbindung nach West-Berlin.
Lediglich die Luftkorridoren waren vertraglich geregelt. Und somit wurde westliche Teil der heutigen Hauptstadt vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 über den Luftweg versorgt.  Die Berliner Luftbrücke.
Daran erinnert heute ein Denkmal auf dem "Platz der Luftbrücke".

Der Berliner nennt dieses Denkmal im Übrigens liebvoll die Hungerharke. Hübsch geht anders, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. ;o)

Der Platz der Luftbrücke befindet sich in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Flughafen Tempelhof. Den zeige ich euch aber ein anderen Mal.

Wunderbare Grüße aus

[50mm Himmel] 41+42 dreizehn

Mit etwas Verspätung und zusammen geschustert gibst es heute mal wieder etwas Berliner Himmel zusehen. Wie immer mit 50mm Brennweite und von unterschiedlichen Standorten.
Viel Spaß :o)

Ein Stern am Friedrichshainer Himmel

Und ab nun dann hoffentlich wieder regelmäßiger.

In diesem Sinne

wunderbar himmlische Montagsgrüße aus

[Smalltalk] Offizell potentieller Lebensretter

Vor einiger Zeit habe ich mich bei der DKMS registriert und Gewebeproben abgegeben.
Und gestern wurde es offiziell:
Ich bin einer von über 3.000.000 potentiellen Lebensretter. Soll heißen: Mein Spenderausweis ist angekommen.

Toll, oder?!
Und damit ich auch so richtig damit angeben kann, gabs auch noch eine Anstecknadel dazu. :o)

Na, wenn sich das mal nicht lohnt.
Nun bin ich schon sehr gespannt, ob und wann ich jemals die Möglichkeit bekomme, einem Menschen mit meiner Mitgliedschaft zu helfen.

In diesem Sinne

wunderbare Grüße aus

Zeigt der Welt eure Zahnpasta (Blogparade Herbst-Editon 2013)

Ich bin gerade aus dem Lachen nicht mehr herausgekommen als ich durch Zufall auf dem Blog von Maik Silberkuhl die Blogparade "Zeigt der Welt eure Zahnpasta" entdeckt habe.
Die Idee ist so daneben, dass sie genau in meine Welt passt. :o)

Und deswegen präsentiere ich euch Stolz mein bzw unsere Zahnpasta:

v.L: Tochter, Erwachsene, Junior

Ach du liebes Bisschen!!! *hände über dem kopf zusammenschlag* Da fällt mir auf, ich muss ganz dringend das Glas putzen.
Man mag es kaum glauben, aber ja: ich arbeite in der Reinigung *schäm* Natürlich hätte ich für euch vorher ein bissel sauber machen können, aber ganz ehrlich: Das wäre dann nicht ich :)=

So und der Sinn des Ganzen?
Es gibt damit sogar etwas zu gewinnen. Und zwar einen Amazon-Gutschein in Höhe von sensationellen 20 € *kreisch* Und bei mehr als 20 Teilnehmener gibt es sogar noch 10 € mehr. *noch lauter kreisch*
Na wenn das nichts ist. Also los: Zeigt der Welt eure Zahnpasta!
Die Aktion läuft bis 31.10.2013, 22 Uhr
Teilnahme und Bedingungen.